Der Dorfkern von Altcotta, zu dem auch das Faustsche Weingut gehört, war glücklicherweise ein beliebtes Zeichenmotiv. Einige der umliegenden Häuser sind zwar leider nicht mehr vorhanden, aber man bekommt einen schönen Eindruck wie die Häuser und die Gegend früher ausgesehen haben. Der Dresdner Bildchronist Richard Bernhardt *1900-1977 hat zum Beispiel auch etliche Zeichnungen hinterlassen, die man unter anderem im Dresdner Archiv besichtigen kann. Seine Zeichnungen wurden aber zum Beispiel auch als Vorlage beim Verschönern eines Dresdner Trafohäuschens in der Lübecker Straße durch den Künstler Helmut Zschie (HZschie) benutzt, und da gibt es auch schöne Referenzen und Interpretationen unseres Weingutes.
Auch hier möchte ich noch mal drauf hinweisen: haben sie noch eine Zeichnung, selbst gemalt oder geschenkt bekommen, so würden wir uns darüber riesig freuen, wenn wir die hier mit ausstellen könnten.
2018 gab es noch eine schöne Überraschung für uns: Die Familie Bähr, Enkel der Faustschen Familie, überliessen uns ein altes Ölgemälde von 1900 und dem Maler Marx (Alf. Marx: Alfred? Alfons?), sowie ein liebevoll und detailreiches Diorama, welches ungefähr von 1830 oder älter sein muss. Der Hersteller wirbt mit den schönsten Partien der sächsischen Schweiz in Moosbildern. Seht selbst!