Fausts Erben

Die Geschichte des Weingutes, deren Bewohner und Erbauer

Die Vermessung der Welt

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Dass die Stadt Dresden einen ganz interessanten Themenstadtplan hat, an den weder Google noch Apple rankommt, dürfte dem Einen oder Anderen bekannt sein,  aber dass wir da jetzt sogar mit einem aktuellen Luftbild vertreten sind, wohl noch nicht.

Schaut mal hier nach: unsere Parkplätze sind belegt (sehe ich da meinen schwarzen Skoda?), also ist die Mehrzahl schon eingezogen, die Bauarbeiten am Hebbelbad und beim Nachbarn haben aber noch nicht begonnen.

In unserem Gewölbekeller klafft noch das große Loch im Dach (das Weisse sind Abdeckplanen), die Laubbäume sind noch kahl, und unser riesiger Plänersteinhaufen im Südwesten hat noch nicht die Lage gewechselt, sondern verdichtet brav die Sondernutzungsflächen. Der Schatten deutet auf einen späten Vormittag hin, das Fußballspiel mit vielen Zuschauern auf ein Wochenende. Mein Tipp:  die Aufnahme muss vom Frühjahr 2011 sein, oder lyrisch ausgedrückt: „An einem Sonntag im April“
Und: wir haben sogar 2 Punkte als Kulturdenkmal abgefasst!

Richtig interessant wird es aber, wenn man die Hintergrundkarte ändert (über einen Auswahlbutton oben): dann sieht man die Bebauung von z.B. 1912. Da war das Faustsche Weingut noch größer, denn es wurde erst nach dem Krieg ein Teil im Süden abgegeben und bebaut, rätselhaft ist mir jedoch immer noch die große 6-eckige Ausbuchtung hinterm Stall im Westen. Nebenan stand noch ein weiterer großer Vierseithof, auf alten Plänen als „Ritters Erben“ bezeichnet. Heut steht zwar nur noch ein Haus davon, dieses ist aber auch sehr liebevoll saniert und sehr gut erhalten.

Mal schauen wann der nächste Flieger seine Aufnahmen macht, bis dahin muss ich dann noch in Großbuchstaben den Link zu diesem Blog aufs Dach gepflanzt haben 😉   -Robert

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